Als es 2003 darum ging, Schloss Hohenkammer einer grundsätzlichen Restauration zu unterziehen, entwickelten die Verantwortlichen parallel dazu ein Konzept, welches aus dem Schloss mit seinem Gut Eichethof mehr machen sollte als einen funktionierenden Tagungsort. Es sollte wieder zu einer ökonomisch-ökologischen Einheit werden, die es Jahrhunderte lang war.
Gut und Schloss gehören nicht nur historisch zusammen, sie sind auch als Lieferant und Kunde, als Energieerzeuger und -verbraucher eng verbunden. Die eigenen Wälder liefern nicht nur Holz als Baustoff, sie sind auch in den Seminaralltag – als „outdoor-location“ integriert. Die Gäste profitieren von allem, sie genießen den Schlosspark, die Umgebung ebenso wie die Küchen mit den ökologisch erzeugten Produkten des Guts. Von den feinen Bränden, Ölen, Essigen nicht zu reden. Das Prinzip Nachhaltigkeit über allem – man kann es buchstäblich schmecken.
Schloss Hohenkammer wurde 2003 von Munich Re erworben und sorgfältig restauriert – auch in Hinsicht auf die eigene Nutzung. Der Rückversicherungskonzern nutzt Hohenkammer seitdem wie andere renommierte Unternehmen und Veranstalter als Seminar- und Tagungszentrum.
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